Sparquote April 2016

Sparquote Juli 2016

Und wieder fängt ein neuer Monat an und damit ist Sparquoten-Tag!

Im letzten Monat konnte ich im Vergleich zum Monat März 2016 meine Sparquote um immerhin 1,33% erhöhen. Damit beträgt meine Sparquote im April 67,15%.

Übersicht

Der Grund für den Anstieg ist wie auch schon im Vormonat ein Anstieg der Einnahmen. Die Ausgaben sind konstant geblieben.

Die ETF-Sparpläne haben ich betragsmäßig ebenfalls nicht verändert. Der einzige Anteil, der in diesem Monat höher ausgefallen ist, ist der Tagesgeld-Anteil.

Wie immer zeigt das Diagramm die Verteilung meiner Sparquote für den langfristigen Vermögensaufbau auf verschiedene Anlageklassen. Wenn Du mit der Maus über ein Tortenstück fährst bzw. es antippst, siehst Du zwei Zahlen. Die erste Zahl gibt den Anteil relativ zu meinen Einnahmen an. Die zweite Zahl gibt die Relation zur gesamten Sparquote an.

Details

Da ich jetzt mein Bondora-Ziel von 1000€ erreicht habe, höre ich nach diesem Monat auf, Geld an Bondora zu überweisen. Dafür wird dieser Betrag dann ebenfalls auf das Tagesgeldkonto gepackt. Die Sonderzahlungen die ich in den letzten Monaten geleistet habe, um mein Bondora-Ziel zu erreichen, werde ich aber in den nächsten Monaten für kurzfristige Ziele (Urlaube) beiseite legen. In diesem Monat betrug die Sparquote für kurzfristige Ziele gerade mal 2,79%, was dann doch schon echt sportlich ist.

Es freut mich, dass meine Ausgaben trotz einiger “Einmaleffekte” nicht gestiegen sind. Langfristig möchte ich versuchen, diese weiter zu senken (z.B. durch einen besseren Handytarif bzw. allgemein gesenkte Fixkosten).

Alle Steigerungen meiner Sparquote geschehen jetzt zu Gunsten meines Tagesgeldkontos.  Dies liegt aber nicht etwa daran, dass ich mein ganzes Vermögen auf dem Tagesgeldkonto aufbauen möchte, sondern daran, dass ich auch aktiv in Aktien investiere. Dies geschieht bei Gelegenheit vom Tagesgeldkonto.

Diese Aktivitäten spiegeln sich nicht in meiner Sparquote wieder. Dafür berichte ich separat  über meine Aktien-Aktivitäten. Zum Jahresende werde ich darüber hinaus auch meine Sparquote im Jahresverlauf und meine Portfolio-Performance im Jahresrückblick präsentieren.

Die 67,15% Gesamt-Sparquote teilen sich auf in 54,03% automatisches Sparen am Monatsanfang und 13,12% nachträgliches “Abzweigen”. Wahrscheinlich werde ich die automatische Sparrate aber im nächsten Monat noch etwas erhöhen.

Fazit

Ich bin sehr zufrieden mit der aktuellen Entwicklung und bin zuversichtlich, dass ich meine Sparquote in den nächsten Monaten weiter ausbauen kann.

Darüber hinaus ergibt sich Monat für Monat für mich ein klareres Bild meiner Ausgaben und ich bin gespannt, ob sich hier weitere Sparpotentiale abzeichnen.

Obwohl wir Ende des Jahres einen weiteren und größeren Urlaub planen, werde ich meine monatliche Sparrate (das automatisierte Sparen) nicht senken und auch von den variablen Einnahmen mindestens 50% beiseite legen und mich für die Erreichung des Urlaubszieles einfach mehr anstrengen.

Das mag vielleicht extrem klingen, hat für mich aber zwei eindeutige Vorteile. Zum Einen untergrabe ich meinen langfristigen Vermögensaufbau nicht für kurzfristige Zwecke wie Urlaub oder irgendwelche Anschaffungen. Ich befürchte nämlich, dass sich so ein Verhalten einschleichen würde. Zum Anderen arbeite ich viel bewusster auf ein Ziel (den Urlaub) hin und kann mich hinterher viel mehr über den Urlaub freuen, da er einen ganz anderen subjektiven Wert hat, wenn ich “mühsam” darauf hingespart habe. Hätte ich ihn einfach gedankenlos von einem Gehalt bezahlt und dafür meine automatisierte Sparrate ausgesetzt, hätte ich diesen Vorteil nicht.

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