Die glückliche Reise zum Reichtum: Wie die Sicht auf Geld und Reichtum Dein Lebensglück bestimmt (Buchrezension)

Blinkist: Zusammenfassungen von Sachbüchern zum Aufbau von Humankapital

Beim Finanzbarcamp 2018 in Hamburg habe ich mit Dominik Fecht (finanziell-frei-mit-30.de) über sein erstes eigenes Buch gesprochen und prompt von ihm ein Gratis-Exemplar zum Probelesen zugeschickt bekommen. Da ich im November nur wenig zu Hause war, hielt ich es dann aber erst im Dezember in den Händen.

Da ich zuvor bewusst noch keine Rezensionen zu diesem Buch gelesen habe, war ich sehr neugierig, was mich erwarten würde. Klassisches Finanzbuch mit dutzend theoretischen Tipps oder spannender Roman? Ich wusste es nicht. Daher freut ich mich sehr, als ich das Buch endlich in den Händen hielt und mir ein eigenes Urteil fällen konnte.

Die Story

In „Die glückliche Reise zum Reichtum*“ stellt Dominik einen Dialog zwischen zwei Charakteren dar. Da hätten wir auf der einen Seite den finanziell unabhängigen Tobias, der von seinen Investitionen leben kann und nun sein wissen gerne weiter gibt. Und auf der anderen Seite ist da der finanziell total ungebildete Stefan, der in seinem Durchschnittsjob zur Mittelmäßigkeit verdammt ist, bis er, wie könnte es anders sein, eines Tages bei der Ausübung seines Jobs mit Tobias in Kontakt kommt.

Was zunächst nach abgedroschenen Stereotypen aussieht entpuppt sich bei genauerem Hinsehen aber als genialer Schachzug des Autors: Durch die beiden Charaktere, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnte, entsteht ein natürliches Spannungsfeld rund um die Themen Geld, Reichtum und Mindset. Mit diesem Spannungsfeld schafft Dominik es, den Leser einzufangen, ganz egal, wo er gerade auf dem Weg seiner persönlichen Entwicklung steht.

Im weiteren Verlauf führt Tobias seinen Schützling Stefan langsam an das Thema Vermögensaufbau heran und hilft ihm dabei, mentale Blockaden im Bezug auf Geld und Reichtum aufzulösen.

Die Zielgruppe

Aus meiner Sicht richtet sich das Buch an eine sehr breite Zielgruppe. Es ist ideal für alle, die keinen Bock auf Finanzen haben und auch der Meinung sind, dass „Geld den Charakter verdirbt“. Diese Zielgruppe wird sich gut mit Stefan identifizieren und von dessen fiktiver Entwicklung im Buch profitieren können. Das Buch zielt dabei vor allem auf den Aufbau eines besseren Mindsets zum Thema Geld und Vermögen ab, gibt aber auch ein paar konkrete Tipps, wie man anfangen kann.

Aber auch, wer finanziell schon recht gebildet ist, kann diese Buch gut lesen, da es sehr unterhaltsam und interessant ist. Außerdem gibt es einige interessante Anekdoten und bildliche Vergleiche, die ich so noch nicht kannte und die zum Nachdenken anregen.

Mich hat das Buch in einigen Bereichen nochmal zum Nachdenken angeregt, so dass es sich für mich in jedem Fall geloht hat.

Fazit

Dieses Buch hat echt Spaß gebracht. Es ist „leichte Kost“ und lässt sich schnell lesen. Aus meiner Sicht ist es der perfekte Einstieg für alle, die eine innere Abneigung gegen die Beschäftigung mit ihren eigenen Finanzen haben. Es hilft, das notwendige Mindset zu bekommen um ein intrinsiches Interesse für die weitere Geldbildung zu wecken.

Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung!

Kennst Du jemanden, der ein besseres Mindset im Bezug auf Geld und Reichtum gebrauchen könnte?

3 Kommentare

  1. Ich lese zufälligerweise auch gerade dieses Buch. Bislang gefällt es mir sehr gut, da die Erzählform (Geschichte statt “Sachbuch”) die Vermittlung des für manchen eher trockenen Finanzthemas sehr kurzweilig macht.

    Und es enthält dennoch prägnant formulierte Botschaften, wie z.B. die drei wichtigsten Gesetze des Reichtums:
    1) Ausgaben müssen kleiner als Einnahmen sein
    2) Mache niemals Konsumschulden
    3) Investiere einen prozentualen Anteil Deines Einkommens.

    Und das Buch motiviert dazu, das wichtigste bei jeglicher Form von Wissen zu tun: Nämlich zu handeln und das Wissen auch anzuwenden.

    Viele Grüße,
    Andreas

  2. Hallo, der Tipp hört sich wirklich mega gut an! Die letzte Frage deines Artikels ist fast ein Witz 🙂 die allermeisten Menschen in unserer Gesellschaft haben ein komplett falsche, d.h. unvorteilshafte Einstellung und Mindset zum Geld und Reichtum. Schließlich würden es sonst nicht sooo viele geben, bei denen Geld das Hauptproblem im Leben ist. Bin gespannt, das Buch werde ich mir auf jeden Fall anschauen!

    1. Hallo Andreas, vielen Dank für deinen Kommentar.
      Ja gut. Die Frage ist wohl eher rhetorisch. 😉

      Viel Spaß beim Lesen!

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